Wachstum durch Bestrafung von Einsparungen steigern?
veröffentlicht: 04/10/08, 19:49
Aus einem anderen Thema kopiert/eingefügt: https://www.econologie.com/forums/post98948.html#98948 Weil ich es ganz wichtig finde, hier zwei völlig unterschiedliche Visionen zum Thema Sparen und Wachstum!
Welches ist das Richtige?
Welches ist das Richtige?
Christophe schrieb:Remundo schrieb:Ohne den Verschleiß, jeder behält sein Kapital, weil er keins hat Interesse um es zu verleihen... Und die Kreditnehmer werden für ihre Projekte mundtot gemacht. Das ganze System friert ein: Geld verliert an Wert, die Einrichtungen verfallen, die Rezession ist im Anmarsch und der Tauschhandel ist nicht mehr weit ...
Nein, ich sehe die Sache völlig umgekehrt!! Wenn das auf der Bank steckende Geld nichts mehr einbringt, können wir es doch doch lieber ausgeben, oder?
Ohne den missbräuchlichen Wucher wie derzeit: Kein auf Bankkonten blockiertes Geld mehr, das seinen Inhabern Münzen einbringt (5 % pro Jahr, was für die meisten von uns riesig ist, im Finanzwesen ist es ein kleiner Betrag, den man problemlos in 2 Tagen erledigen kann), Es wäre viel mehr Geld im Umlauf, also viel mehr BIP (BIP = Handelsaustausch), also mehr WACHSTUM...
Ist das nicht letztlich eine der Lösungen zur Wiederbelebung des Wachstums: die Bestrafung von Ersparnissen!