Im vergangenen Jahr haben erneuerbare Energien in Deutschland rund 55,9 Terawattstunden (TWh) Strom geliefert, was 9,3% des nationalen Bruttostromverbrauchs entspricht. Im Jahr 2003 betrug dieser Anteil 7,9%.
Zum ersten Mal im Jahr 2004 produzierten Windkraftanlagen in Deutschland mehr Strom als hydraulische Anlagen, und auch Deutschland war zum ersten Mal weltweit führend
Bau von Photovoltaikanlagen: mit
installierte Photovoltaik mit 300 MW, Deutschland liegt vor Japan (280 MW).
Der Anteil der aus erneuerbaren Energien erzeugten Wärme ist im vergangenen Jahr ebenfalls leicht gestiegen und erreichte 4,2%. Biomasse, Solarenergie und Geothermie erzeugten 2004 62,1 TWh Wärme, dh rund 1,3 TWh mehr als im Vorjahr.
Quellen: VDI Nachrichten, 25 / 02 / 2005
Herausgeber: Nicolas Condette, nicolas.condette@diplomatie.gouv.fr