Ich freue mich auch über die Reduzierung der Wärmepumpeninstallationen! Und Bam!
Es scheint, dass alles, was wir seit Jahren zum Thema Ökonomie befürworten (gegen Wärmepumpen und für Isolierung als höchste Priorität), im wirklichen Leben Wirkung gezeigt hat (trotz der Fehlinformationen einiger Lobbys, EDF an der Spitze...)!
Wir können uns nur freuen!
Die Zahl der Haushalte, die Dämmarbeiten durchführen, hat den höchsten Stand seit 1986 erreicht. 11
BAROMETER 2011: HAUSHALTE, DIE IN IHREN WOHNUNGEN VOR DER ENERGIEKONTROLLE STEHEN – ADEME-Umfrage 2010
ADEME veröffentlicht heute die Ergebnisse seines jährlichen Barometers zum Verhalten französischer Haushalte im Hinblick auf Energiemanagementarbeiten in ihren Häusern. Diese Ausgabe 2011 (Umfrage für das Jahr 2010) bestätigt den Anstieg der Zahl der Haushalte, die Energiemanagementmaßnahmen durchgeführt haben (14,4 % im Jahr 2010 gegenüber 12,2 % im Jahr 2008). Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und finanzieller Belange zeigt diese Studie die Bedeutung des Bewusstseins der Franzosen, die Anreizrolle finanzieller Unterstützung und den wachsenden Einfluss von Fachleuten und INFO->ENERGIE-Räumen auf die Entscheidungsfindung von Einzelpersonen.
In Krisenzeiten sind die Franzosen daran interessiert, ihren Energieverbrauch zu senken
Aus Sorge um die Kontrolle ihres Budgets sind die an der Umfrage teilnehmenden Haushalte mehr denn je an ihren Energieausgaben interessiert, die 46 % als zu hoch empfinden. So ist für vier von fünf befragten Franzosen die Reduzierung des Energieanteils im Haushalt zu einer Priorität geworden, vor allem um den Anstieg der Energiekosten zu bewältigen, aber auch um Energieverschwendung zu vermeiden.
Ein hohes Maß an Energieeffizienzarbeit
Dieses Bewusstsein erklärt zum Teil das immer noch hohe Niveau der Energiemanagementarbeit im Jahr 2010 (14,4 % der befragten Franzosen im Jahr 2010 gegenüber 14,8 % im Jahr 2009). Fast 80 % der Haushalte (im Vergleich zu 76,3 % im Jahr 2009), die in ihre Häuser investiert hatten, bevorzugten Isolierungsarbeiten. Von diesen Eingriffen betrafen 26 % den Einbau von Doppelverglasungen und 12 % die Isolierung von Dächern und Dachböden. Die Arbeiten zur Verbesserung der Heizungs- und Warmwassersysteme sind leicht zurückgegangen: 33,6 % der Haushalte im Jahr 2010 im Vergleich zu 37 % im Jahr 2009.
Komfort vor dem Rechnungsbetrag
Als Hauptmotivation für die Durchführung von Arbeiten nennen Haushalte die Verbesserung des Komforts (31,2 % gegenüber 30,1 % im Jahr 2009), die in diesem Jahr den Wunsch nach einer Senkung der Energierechnung (31 % gegenüber 32,3 % im Jahr 2009) übersteigt und seither an der Spitze liegt 2007.
Die betroffenen Haushalte gaben im Jahr 2010 im Durchschnitt weniger für ihr Energiemanagement aus (4396 Euro pro Haushalt vs. 4899 Euro im Jahr 2009). Besonders betroffen sind Heizungsarbeiten, mit einem Rückgang der Wärmepumpeninstallationen, was dazu beiträgt, die durchschnittlichen Kosten eines Eingriffs zu senken. Es ist auch möglich, dass die privaten Haushalte im aktuellen Kontext generell zurückhaltender bei Investitionen sind.
Eine sehr hohe Arbeitsleistung durch Profis
69 % der im Jahr 2010 durchgeführten Energiemanagementarbeiten wurden von Fachleuten durchgeführt. Dieser im Vergleich zu 2009 stabile Wert bestätigt die Anreizwirkung der 5,5 %igen Mehrwertsteuer auf Renovierungsarbeiten. 95 % der befragten Haushalte sind auch mit den von ihnen beauftragten Fachkräften zufrieden. Doch fast die Hälfte von ihnen erwartet von ihnen inzwischen mehr Beratung zu den bereitzustellenden Lösungen und der erzielten energetischen Leistung.
Eine Steuergutschrift, die immer noch weit verbreitet ist
Zur Finanzierung ihrer Energieeffizienzmaßnahmen konnten 84 % der Haushalte auch von einer Steuergutschrift für nachhaltige Entwicklung (CIDD) profitieren. Darüber hinaus konnten 16 % einen geförderten Bankkredit (Öko-PTZ) aufnehmen.
Umfragemethodik
Seit 1986 führt ADEME jährlich eine Umfrage zum Verhalten von Haushalten im Hinblick auf Energiemanagementarbeiten in ihren Häusern durch.
Es findet in 2 aufeinanderfolgenden Phasen statt:
* ein erster Versand von Fragebögen per Post an eine Stichprobe von 10 Haushalten Ende Januar;
* ein zweites Mailing im April, das nur an Haushalte gerichtet war, die im Vorjahr Arbeiten durchgeführt hatten: d. h. 1424 im Jahr 2010.
Alle Antworten stellen ein Barometer für die Entwicklung der Meinungen und Einstellungen französischer Haushalte in Bezug auf Umwelt und Energie in ihren Häusern in den letzten 25 Jahren dar.
Quelle: http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?cid ... 24691&p1=B
Weitere Informationen: http://www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow? ... atid=12624