Der koreanische Hersteller startet in das Hybrid-Rennen, indem er einen noch unerschlossenen Weg einschlägt: das B-Segment, das der Kompaktwagen. Der Kia Rio Hybrid wird auf dem Genfer Autosalon, der am 8. März eröffnet, vorgestellt und anschließend im großen Maßstab getestet.
Bisher den großen und mittelgroßen Limousinen vorbehalten, hält die Hybridtechnologie dank des Kia Rio Einzug in Stadtautos. Es handelt sich um eine Stadtlimousine, ausgestattet mit einem 1,4-Liter-Benzinmotor mit 90 PS und einem 12-kW-Elektromotor. Es folgt auf den Accent Hybrid, ein weiteres kleines Hybridprojekt, das 2005 von Hyundai, dem Schwesterunternehmen von Kia, vorgestellt wurde. Ein Projekt, dessen Vermarktung ursprünglich für 2006 geplant war, bevor es auf 2009 verschoben wurde. Vorsichtiger: Kia gibt derzeit weder einen Vermarktungstermin noch einen Preis für den Rio bekannt, kündigt aber ein Projekt an, bei dem 4000 Autos auf koreanischen Straßen getestet werden sollen, was darauf hindeutet, dass Kia bereit ist Diesmal für die Produktion.
Bisher hatten die Kosten dieser Hybridtechnologie die Hersteller davon abgehalten, sie für kleine Stadtautos anzubieten. Eine paradoxe Situation, da der Hybrid in der Stadt am effektivsten ist. Aber wenn Hyundai und Kia wirklich eine Lösung für dieses Kostenproblem gefunden haben, würde schnelles Marketing zweifellos einen großen Unterschied machen. In naher Zukunft könnte der kleine Rio neben Hybridkonzepten von Toota und Honda im Mittelpunkt der Genfer Automobile stehen.
http://www.cnetfrance.fr/news/automobil ... ybride.htm
PS: Es sieht fast aus wie ein Clio, oder?