Mein Haus Bioclimatic

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Ryuma
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Mein Haus Bioclimatic




von Ryuma » 15/02/08, 09:53

Guten Tag,

Können Sie mir Ihre Meinung zu den Spezifikationen meines bioklimatischen Hauses mitteilen?

Spezifikationen des bioklimatischen Hauses


Präambel 3
Stadtplanungsanforderungen 4
Allgemeiner Plan 5
Wände, Heizung und Isolierung 7
Böden und Decken 9
Materialien 10
Belüftung 11
Verglasung 12
Strom 14
Dach 15
Wasser 16
Kanadischer Brunnen 17
Sonnenkollektoren 18
Flexibilität 21
Plantagen 22
Standortleitung 23
Naturpool 25
Gartenhaus 26

Präambel

Der Zweck dieser Spezifikationen besteht darin, das von Amandine und Amaury gewünschte Haus zu beschreiben.

Es wird ein bioklimatisches Niedrigenergiehaus (wenn möglich mit Tendenz zum Passivhaus) sein.
Das bedeutet, dass es die von der Sonne bereitgestellte Wärme nutzen muss, sich aber im Sommer davor schützen muss und sehr gut isoliert sein muss.

Das Haus wird zudem so konzipiert, dass es in Etappen fertiggestellt werden kann, so wird beispielsweise der Ausbau des Stockwerks zwar geplant, aber erst später umgesetzt.

Der bioklimatische Ansatz basiert auf einfachen Prinzipien:

- Nutzen Sie das Relief und die Vegetation zum Schutz vor kalten Winterwinden
- Den nördlichen Teil des Hauses teilweise oder vollständig vergraben
- Nehmen Sie eine kompakte Form mit einem guten Formkoeffizienten an (niedriges Verhältnis von Oberfläche zu Volumen).
- Richten Sie die Hauptfassade nach Süden aus und ordnen Sie die Wohnräume (Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer) an. Vergrößern Sie ihre Glasfläche und integrieren Sie ein Gewächshaus, um den Solargewinn im Winter zu steigern
- Installieren Sie eine verstärkte Außendämmung ohne Wärmebrücken, um je nach Jahreszeit Verluste oder unerwünschte Beiträge drastisch zu reduzieren. Isolieren Sie die Fundamente (an der Peripherie und vertikal) und nicht den Boden, um von der thermischen Trägheit zu profitieren (Fähigkeit, Temperaturschwankungen entgegenzuwirken).
- Reservieren Sie die Nordausrichtung für Serviceräume (Garage, Lagerraum), die zu „Pufferräumen“ werden (unbeheizt, sie tragen zur Isolierung bei); Reduzieren Sie die Glasfläche bei strenger Lichtaufnahme
- Erstellen Sie eine Luftschleuse, um parasitäre Lufteinlässe zu begrenzen
- Wählen Sie schwere Baumaterialien mit hoher Trägheit, um externe (Sonne) und interne (Wärme von Kochen, Beleuchtung und Haushaltsgeräten) zu speichern
- Schützen Sie sich vor der Sommersonne

Anforderungen an die Stadtplanung

Eventuell müssen für das Haus Ausnahmegenehmigungen für die Elemente beantragt werden, die den niedrigen Energieverbrauch des Hauses begünstigen. (zum Beispiel nur eine Ebene vorne, aber 2 hinten).

Wenn diese Ausnahmen abgelehnt werden, müssen Anpassungen vorgenommen werden, um den Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden und gleichzeitig die städtebaulichen Vorschriften zu respektieren.

Genereller Plan

Die Räume werden nach den Prinzipien des Bioklimatismus angeordnet.

Das Haus wird auf einem Igel- oder Kriechkeller mit Wärmedämmung der Bodenplatte aufgestellt.

Auf der Nordseite, von West nach Ost, wird es sein: die Eingangshalle mit der Toilette und der Treppe zum Obergeschoss, das Heimkino, das Badezimmer und die Speisekammer-Waschküche.

Auf der Südseite, von West nach Ost, befinden sich: das Wohnzimmer mit einem Holzofen (Masse), das Esszimmer mit einem bioklimatischen Gewächshaus auf 2 Ebenen, die Küche und das Schlafzimmer.
Das Gewächshaus geht in das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche über.

Angebotene Größen (kann reduziert werden, wenn die Kosten zu hoch sind):
L: 14m, B=7m

Nordküste :

Eingang: L = 3m50,
HC: L = 5m50,
Badezimmer: L = 3m50,
Waschküche: L = 1m50

Eingang: l = 3m,
HC: l = 3m,
Badezimmer: l = 2m50,
Waschküche: l = 2m50

Südseite :

Wohnzimmer: L = 4m,
SAM und Gewächshaus: L = 4m,
Küche: L = 3m,
Schlafzimmer: L = 3m

Wohnzimmer: l = 4m,
SAM: l = 2,50m,
Gewächshaus: l = 1,50m,
Küche: B = 4m,
Schlafzimmer: L = 3,5m

Bemerkungen:

Zwischen dem Schlafzimmer und dem Badezimmer wird ein Korridor (1 m breit) liegen, der den Durchgang von einem zum anderen ermöglichen sollte, ohne von außen sichtbar zu sein. Dieser Korridor wird über eine Tür verfügen, die den Zugang zur Ostseite des Hauses ermöglicht.

Im Eingang wird eine kleine Luftschleuse angebracht, um das Eindringen der Kälte zu verhindern.

Der Warmwasserbereiter befindet sich im Badezimmer oben oder unten und versorgt das Spülbecken und die Badezimmer über kurze, gut isolierte Rohre mit Wasser.

Das Heimkino wird nach Möglichkeit 1 m tiefer als die anderen Räume eingegraben (also eine höhere Decke haben).
Wenn es zu teuer ist, kann die Decke erhöht werden, wobei der Raum darüber als Dachboden dient.


Das Gewächshaus wird ein Binnengewächshaus sein und seine Trennwände zu den Räumen werden Speicher-Sensorwände sein. Sein Boden wird auch ein Akkumulatorsensor sein.

Links und rechts vom Solargewächshaus wird ein vertikaler Sonnenschutz angebracht. Dabei handelt es sich um horizontale, von der Wand versetzte Holzlatten, die den Dachüberstand und die kleinen Terrassen im ersten Stock verbinden.
Diese lassen im Sommer maximales Licht herein, blockieren aber im Winter die Sonnenstrahlen.
Eine Laubrebe steigert die Wirksamkeit zusätzlich.



Wände, Heizung und Isolierung

Die Tragkonstruktion wird aus Holz bestehen. Durch die Pfostenbalkentechnik wird es möglich, große Erkerfenster nach Süden zu setzen. Das Holz wird rau sein, damit der Linden-Hanf gut greifen kann.

Es wird eine hervorragende Kontinuität der Isolierung gewährleistet. (keine Wärmebrücke!)

Die Innenwände des Erdgeschosses des Hauses werden aus schweren Materialien mit hoher Trägheit hergestellt, möglichst ökologisch (vorausgesetzt, es fallen geringe Mehrkosten an). (Akku-Sensorwände).

Im Obergeschoss werden von vornherein nur ein Schlafzimmer, das WC, das Badezimmer und das nördlich gelegene Dachgeschoss abgetrennt, die anderen Räume müssen nachträglich in den gewünschten Maßen erstellt werden können.
Die Badezimmer werden übereinander liegen, der Dachboden wird über dem Heimkinoraum liegen.

Der Raum wird über eine gute Schalldämmung verfügen. Die Zimmer im Obergeschoss werden von Anfang an nicht möbliert sein.

Alle Wände werden perfekt isoliert und nach dem Prinzip der „Schweißung“ gestaltet.
Atmungsaktive Wände verhalten sich wie eine Haut und lassen Wasserdampf durch, aber weder flüssiges Wasser noch Luft können ein- oder austreten. Daher wird keine Dampfsperre verwendet.
Der Durchtritt von Wasserdampf von innen nach außen wird immer einfacher.
Kalk-Hanf-Wände sind atmungsaktiv.

Glaswolle, die für Arbeiter schädlich sein kann, ist nicht erwünscht.

Die Isolierung erfolgt von außen und ist ausreichend, um die Ziele des Niedrigenergiehauses zu erreichen (K<30, <25 wenn möglich).
Wir werden versuchen, einen K so niedrig wie möglich zu halten und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren. Das Ziel ist kein Passivhaus, sondern ein (sehr) Niedrigenergiehaus.

Die Wände dürfen KEINE Wärmebrücke aufweisen. Um dies zu überprüfen, wird vor der Fertigstellung eine Thermografie geplant.

Die Thermografie ermöglicht auch die Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung der Isolierung, die effektive Lokalisierung von Lecks und die Erkennung von Luftdichtheitsproblemen (Blower-Door).

Die Heizung erfolgt im Erdgeschoss und im Obergeschoss über Niedertemperaturrohre in den Wänden oder im Boden, falls eine Zentralheizung erforderlich ist.
Durch die Wandheizung entsteht ein besseres Wohngefühl.

Wenn im Wohnzimmer ein Ofen mit ein paar Kilowatt ausreicht, muss er in der Lage sein, die Wärme über Warmwasserleitungen an die anderen Räume weiterzuleiten.

Ein zweiter Ofen sollte nur an die Fußbodenheizung im Obergeschoss angeschlossen werden können, um eine Trennung in zwei Wohnteile zu ermöglichen.

Im Falle einer Zentralheizung werden verschiedene Zonen mit Thermostaten definiert, um eine individuelle Beheizung der Räume zu ermöglichen (was später auf dem Boden erfolgt).

Eine Lösung, die Sie bei der Zentralheizung in Betracht ziehen sollten: Zentralheizung mit Pellets.

Unter der Garage vor dem Haus könnte ein Keller errichtet werden. Eine archimedische Schnecke transportiert dann die in diesem Keller gelagerten Pellets (Vorrat von mindestens 6 Tonnen) zum Heizkessel im Badezimmer oder zur Waschküche im Erdgeschoss des Hauses Haus. Haus. (Der Keller sollte auch als Weinkeller dienen können)

Die Rohre müssen sehr leicht zu orten sein, um beispielsweise das Einschlagen eines Nagels zu vermeiden.

Der Boden des Stockwerks wird selbstverständlich nicht wärmeisoliert sein, um die vom Ofen im Erdgeschoss abgegebene Wärme zu nutzen. (Es wird natürlich akustisch isoliert sein.)


Bei den Türen handelt es sich um Türen mit höchstem Standard (mindestens 2 m), möglicherweise mit einem Durchgang für einen Luftzirkulationsabschnitt von mehr als 70 cm2 (nicht im Heimkinoraum, der schallisoliert sein muss).

Sie werden nach Möglichkeit breit genug sein, um die Durchfahrt eines Rollstuhls zu ermöglichen, sofern dies nicht zu erhöhten Kosten führt.

Anstelle von Öffnungstüren sollte über Schiebetüren nachgedacht werden. Sie ermöglichen es, beispielsweise den Raum eines Flurs nicht zu beanspruchen.

Die drei Innenwände des Solargewächshauses werden aus Materialien mit hoher Trägheit zur Wärmespeicherung bestehen.

Eine gute akustische Isolierung der Räume ist unerlässlich. Ein guter Schallschutz gegenüber anderen Räumen ist von Vorteil, was bei der Materialwahl eine Rolle spielen kann.

Auf der Dorfseite (Norden, Osten und Westen) werden Stein oder Ziegel stärker vertreten sein, um das Haus besser in die Dorfbebauung zu integrieren. Die Südfassade wird mehr aus Holz bestehen, mit Ausnahme zumindest der Speicherwände des Gewächshauses und seines Bodens, die ebenfalls Wärme speichern müssen.

Böden und Decken

Der Boden des Eingangsbereichs, des WCs und des Abstellraums wird gefliest sein, möglicherweise in Terrakotta.

Der Boden des Wohnzimmers, des Schlafzimmers und des Esszimmers wird aus Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen (z. B. FSC-Label) bestehen.

Der Boden des Gewächshauses besteht aus hochträgem Material, es können Terrakottafliesen verwendet werden.

Der Boden der Küche und des Badezimmers besteht möglicherweise aus spritzwassergeschütztem Holz. Verwenden Sie in diesem Fall jedoch keine exotischen Hölzer, die zur Abholzung der Wälder beitragen oder durch den Transport eine große Umweltverschmutzung verursachen.

Der Boden des Heimkinoraumes wird separat ausgelegt. (Teppich oder Teppich für die Akustik).

Die Decke wird so gestaltet, dass die Lampen darin integriert werden, um die Ansammlung von Spinnweben zu vermeiden. Zwischendecken sollten jedoch die Energieeffizienz des Hauses nicht beeinträchtigen.

Der Bodenbelag wird aus Holz sein, aber akustisch gut isoliert.

An bestimmten Stellen der Erdgeschossdecke werden transluzente Glasplatten in Betracht gezogen, die den Lichteinfall ermöglichen: entweder von unten nach oben, um einen Flur zu erhellen, oder von oben nach unten, um Licht in die hinteren Räume zu bringen , Zum Beispiel.

Eine verschiebbare Glaswand würde die Küche vom Esszimmer trennen und gleichzeitig den Sichtkontakt aufrechterhalten.
Zuletzt bearbeitet von Ryuma die 15 / 02 / 08, 09: 58, 1 einmal bearbeitet.
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von Ryuma » 15/02/08, 09:57

Material

Die Materialien müssen möglichst lokal und natürlich, ggf. geborgen, sein. Das Holz soll möglichst aus Quellen mit nachhaltiger Bewirtschaftung (FSC-Label) stammen.

Die Materialien müssen wirksam sein, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Sie dürfen keine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner und möglichst auch der Baustellenmitarbeiter darstellen.
Sie sollten so umweltfreundlich wie möglich sein, aber das ist keine Voraussetzung.
Außerdem sollten sie so wenig graue Energie wie möglich verbrauchen, allerdings nur, wenn die zusätzlichen Kosten minimal sind.

Nach Möglichkeit werden Materialien aus dem selektiven Rückbau verwendet.

Bevorzugt werden Materialien aus lokalen Ressourcen.

Die Materialien sollen möglichst wartungsarm sein und dies ohne Belastung der Umwelt möglich sein.

Da Zement wasserdicht ist und viel Energie verbraucht, bevorzugen wir natürlichen Kalk (hydraulisch und luftbasierend).
Dieses wird in den Steinbrüchen von Namur hergestellt, was einen geringen Transportaufwand ermöglicht.
Wenn der Einsatz zu aufwendig ist, ist die Verwendung von Bastardkalk (2/3 Zement, 1/3 Kalk) akzeptabel, da dieser auch wasserdurchlässig ist.
Unnatürlicher Kalk, der wie Zement wasserundurchlässig ist, ist nicht akzeptabel.

Zur Isolierung verzichten wir lieber auf Glaswolle. Andere gesunde Lösungen, die wenig Transportenergie verbrauchen, können angeboten werden (z. B. Hanf, Flachs, nicht Kokosnuss, die aus der Ferne importiert wird usw.).

Bevorzugt werden Baustoffe, die sich bei der Herstellung kaum oder gar nicht verändert haben, wie Gips, Stein, Schiefer, da sie für kosmische Strahlung, insbesondere für Wärmestrahlung (Infrarot) der Sonne, durchlässig sind.
Eingebaut in Gebäudewände tragen sie zum thermischen Komfort der Bewohner bei.

Für Außenwände sollten Kalk-Hanf-Steine ​​in Betracht gezogen werden.

Da diese nicht tragfähig sind, muss über eine äußere tragende Holzkonstruktion nachgedacht werden.

Wir denken auch darüber nach, optische Fasern in den Hanfkalkwänden zu verlegen, um Licht zu bringen.

Lüftung

Da die Isolierung stark ist, ist die Verwendung einer hochwertigen Belüftung zwingend erforderlich.

Die Belüftung erfolgt mechanisch gesteuert mit Wärmerückgewinnung (VMC-System D). Diese Wärmerückgewinnung ist abschaltbar. Die Belüftung erfolgt normalerweise auf Minimum, da die Wände atmungsaktiv sind und die Feuchtigkeit (Wasserdampf) durch die Wände austritt.
Andererseits muss es in den Badezimmern manuell aktivierbar sein.

Dieser VMC muss wenig verbrauchen und ein Minimum an Wartung erfordern. Das dürfte günstig sein.

Das System muss an einen kanadischen Brunnen angeschlossen werden. Dadurch ist es möglich, die Trägheit des Bodens zu nutzen, um die einströmende Luft im Winter vorzuwärmen und im Sommer abzukühlen.

Das System sollte über gut konzipierte Rohrleitungen für eine optimale Luftzirkulation und einfache Wartung verfügen.

Das System muss völlig geräuschlos sein. Der Block kann auf dem Dachboden, über dem Heimkino oder in der Waschküche angebracht werden, montiert auf Silentblöcken und eventuell in einer Schallschutzbox, wenn es zu laut ist.

Die heiße und feuchte Luft wird aus den Badezimmern, den Toiletten, der Küche, dem Heimkino und der Speisekammer/Waschküche entnommen, wenn möglich auch aus dem Trockner und der Dunstabzugshaube.

In bestimmte nicht feuchte Räume (Schlafzimmer und Heimkino) wird frische Luft eingeblasen, die aus dem kanadischen Brunnen kommt (oder nicht => automatischer Bypass durch Temperatursensor) und möglicherweise durch Wärmerückgewinnung vorgewärmt wird.

Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss die Heizung im Heimkinoraum abschaltbar sein.

Wenn es ohne allzu großen Aufwand möglich ist, sollte es möglich sein, das Heimkino zu kühlen und gleichzeitig die anderen Räume zu heizen (Bypass). Wenn es zu teuer ist, dürfen Sie zumindest nicht in der Lage sein, den Raum zu heizen, während Sie gleichzeitig heiße Luft an die anderen senden.

Das Gewächshaus wird über kein Belüftungssystem verfügen, es sollte jedoch leicht zu belüften sein, indem es unten und oben geöffnet wird. Dadurch kann heiße Luft durch natürliche Zirkulation entweichen.

Im Sommer sorgt die Nachtlüftung dafür, dass die tagsüber in den Wänden angesammelte Wärme abgeführt wird.


Verglasung

Bei den Fenstern handelt es sich um hochisolierende Doppelverglasungen (oder hochleistungsfähige Doppelverglasungen oder verstärkte Isolierung). XNUMX-fach-Verglasungen werden künftig nur noch für kleine Fenster, etwa im Norden, zum Einsatz kommen. Die Kosten für die Verglasung müssen angemessen sein und das beste Verhältnis von Qualität, Größe und Preis aufweisen.

Die südliche Glasfassade muss aussagekräftig sein, in der Mitte ist ein bioklimatisches Gewächshaus auf zwei Ebenen geplant, die weiteren Räume im Süden erhalten große Erkerfenster im Erdgeschoss und große Fenster im Obergeschoss.

Wenn Fenster im Dach eingebaut werden müssen, müssen diese eine Überhitzung verhindern und dürfen die Isolierung nicht beeinträchtigen. Dies kann für den Dachboden in Betracht gezogen werden.

Nach Norden wird es ein Minimum an Fenstern geben, im Heimkinoraum dagegen keine.
Nach Osten und Westen wird es nur wenige Fenster geben.
Im Westen wird es ein kleines hohes Fenster geben, um den Flur unauffällig zu beleuchten.

Die Fenster müssen durch ein System geschlossen werden können:

Elektrisch und durch Hausautomation gesteuert
Dadurch wird die Dämmung der Wände nicht beeinträchtigt und es entsteht keine Wärmebrücke
Maximaler Schutz vor Einbrüchen
Wenn möglich, hilft es, die einfallende Lichtmenge zu variieren.

Eine mögliche Lösung wären elektrische Außenjalousien. Ansonsten Rollläden mit Außenkasten.

Die Verglasung des Solargewächshauses erfolgt vertikal mit möglichst großer Glasfläche (breite Rahmen vermeiden).

Die Rahmen werden möglichst aus Holz mit Aluminiumschutz gefertigt (Reaktion mit Kalk beachten).

Holz ist ideal, erfordert aber von außen Pflege. Mit einem Aluminium-Außenschutz gibt es kein Wartungsproblem mehr.

Der Übergang vom Wohnzimmer nach draußen erfolgt ohne Höhenunterschied, das heißt, die Terrasse und der Boden des Wohnzimmers liegen auf gleicher Höhe und es gibt keinen Rahmen zum Übersteigen deshalb sei ein wenig begraben.



Der Einsatz von Aluminium-Außenjalousien sollte in Betracht gezogen werden.
Ziele:
- Leiten Sie das natürliche Licht zur Decke um, sodass das Licht tief in den Raum eindringen kann.
- Schützen Sie den Bewohner vor direkter Sonneneinstrahlung (Blendung und Direktstrahlung).
- Über ein Einbruchschutzsystem verfügen (Verriegelung in der geschlossenen Position).
- Intimität der Bewohner: Je nach Ausrichtung der Lamellen ist es oft möglich, den Blick von innen nach außen zu wahren und gleichzeitig Indiskretionen einzuschränken.

Im ausgefahrenen Zustand nimmt die Markise viel Platz ein (15 bis 40 cm). Bei einer Platzierung vor einem vorhandenen Fenster geht daher ein Teil seiner Nutzfläche verloren, wenn die Jalousie nicht heruntergelassen wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, das Gerät vor dem Sturz zu befestigen.

Diese Jalousien werden zum Öffnen/Schließen und zur Neigung motorisiert und können über die Hausautomation gesteuert werden.

Beispiel:
http://www.somfy.com/export/index.cfm?p ... uage=FR-FR

Außerdem müssen sie bei zu starkem Wind automatisch wieder zusammengebaut werden, wenn die Gefahr besteht, dass sie kaputt gehen.


Eine andere Lösung besteht darin, Rollläden mit Außenschränken in Betracht zu ziehen.

Electrik

Das elektrische System sollte nicht besonders ökologisch oder „bioelektrisch“ sein, aber dennoch so ausgelegt sein, dass die Belästigung der Bewohner des Hauses durch elektrische Felder so weit wie möglich vermieden wird.

Aus diesen Gründen wird es in einem Kolben und nicht in einer Schleife ausgelegt.

Vor allem muss es perfekt integriert werden, ohne die Isolierung zu beeinträchtigen.

Idealerweise sollten die Elektrokabel nicht weniger als 1 m von den Betten entfernt sein.

Die elektrische Anlage muss außerdem an ein einfaches Hausautomationssystem angeschlossen werden, das zunächst das Schließen der elektrischen Fensterläden und die Beleuchtung steuern muss.

Wenn die Kosten zu hoch sind, sollte es so konzipiert sein, dass es nachträglich einfach installiert werden kann, indem beispielsweise bereits die Hausautomationskabel verlegt werden.

Wenn möglich, werden die elektrischen Leitungen abgeschirmt, um die elektrischen Felder so weit wie möglich zu reduzieren.

Ein 12-V-Stromkreis (Niederspannung) sollte in Betracht gezogen werden. Es ermöglicht den Einsatz sparsamerer Niederspannungslampen.
Dachdecken

Wenn möglich, beginnt das Dach im Norden niedriger als im Süden. Es beginnt im Norden an der Decke des Erdgeschosses und ermöglicht im Süden vertikale Fenster im Obergeschoss.

Um die Verglasung im Sommer vor der Sonne zu schützen (inkl. Solargewächshaus), wird nach Süden ein Dachüberstand vorgesehen.

Das Dach muss eine maximale Sammlung des Regenwassers ermöglichen, ohne es zu verunreinigen.

Auf dem Dach müssen Solarpaneele für Warmwasser und Photovoltaikpaneele untergebracht werden, die später installiert werden können.
Um eine maximale Effizienz der Photovoltaik-Paneele zu erreichen, sollte das Süddach idealerweise eine Neigung von 35° haben. Ist dieser optimale Winkel nicht möglich, muss er auf jeden Fall zwischen 15° und 50° liegen.

Nach Möglichkeit sollte das Dach für Wartungsarbeiten leicht zugänglich sein.

Wasser

Das Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und in einem oder zwei im Beton vergrabenen Tanks gespeichert.
Es wird für die Versorgung der beiden Toiletten, der Badezimmer und der Küche verwendet.

Es wird trinkbar gemacht, damit es in der Küche getrunken werden kann.

Es ist weicher als Leitungswasser für die Dusche, ermöglicht den Einsatz von weniger Seife und vermeidet Kalkablagerungen in den Maschinen.

Um das Wasser aus dem Netz zu nutzen, wenn die Zisterne leer ist, wird ein doppeltes Rohrnetz eingerichtet. Selbstverständlich müssen Sie hierbei die gesetzlichen Vorgaben beachten.

Das Warmwasser wird für sanitäre Zwecke, aber auch zur Versorgung der Geschirrspülmaschine und ggf. der Waschmaschine genutzt.

Schließen Sie die Waschmaschine/Spülmaschine an den gemischten Solarerhitzer/Pelletkessel an.
Dies gilt unter der Voraussetzung, dass Sie die Länge der Warmwasserleitungen reduzieren können UND den Mut haben, die Wasserversorgung des MAL vor dem Spülen/Schleudern von heiß zum Waschen auf kalt umzustellen. Das ist eine schwere Strafe. Die Deutschen verkaufen Boxen, die das automatisch machen, für 200 €.
Amortisationszeitraum: 100 oder 200 Jahre! (Ich übertreibe nur).


Canadian gut

Durch den kanadischen Brunnen kann die Luft im Winter vorgewärmt und im Sommer gekühlt werden. Für die Nebensaison wird ein Bypass mit Temperatursensor eingerichtet, wenn es nicht zu viel kostet.

Der kanadische Brunnen wird aus gesunden Materialien, zum Beispiel Sandsteinröhren, hergestellt. Es sollte etwa 40 m lang sein und etwa 1,8 m tief eingegraben sein.

Die Rohre haben ein leichtes Gefälle, damit das Kondenswasser abfließen und in den Boden abfließen kann.
Für die Wartung der Rohre werden ein oder mehrere Zugänge bereitgestellt.

Die Rohre bestehen vorzugsweise aus Sandstein.

Panneaux solaires

Auf dem Dach oder anderswo werden Sonnenkollektoren für die Warmwasserbereitung bereitgestellt.
Sie können beispielsweise über dem Fenster des Schlafzimmers im Erdgeschoss angebracht werden.
In diesem Fall muss geprüft werden, ob auch Prämien möglich sind und die Sonneneinstrahlung ausreichend sein wird.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass der Winkel frei gewählt werden kann und die Paneele auch im Sommer als Sonnenschutz dienen.

Bei fehlender Sonne sollte eine zusätzliche Warmwasserbereitung vorgesehen werden.

Die Paneele werden schließlich im Jahr nach dem Bau installiert, um die erhaltenen Prämien zu maximieren, für die es eine Obergrenze gibt.

Die Platten müssen die richtige Größe für eine Familie mit zwei Erwachsenen und drei Kindern haben.

Der Wasserspeichertank befindet sich im Badezimmer im Obergeschoss, gut isoliert und mit kurzen Rohren. Die Kommunikation mit dem Badezimmer und der Küche erfolgt über möglichst kurze und gut isolierte Rohre.

Für die Stromerzeugung sollten Photovoltaik-Solarmodule in Betracht gezogen werden. Sie könnten auf dem Dachüberstand nach Süden platziert werden, um die Fenster im Sommer vor der Sonne zu schützen. Der Vorteil wäre auch, dass darunter eine gute Luftzirkulation gegeben wäre, was die Leistung der Panels erhöht.
Heizung

Das Heizsystem muss entsprechend den anderen Elementen des Hauses (Isolierung, VMC, kanadischer Brunnen, Massenholzofen usw.) richtig dimensioniert sein.

Wir können vielleicht darauf verzichten, aber das Haus muss auch im kältesten Winter, wenn es keine Sonne gibt, eine akzeptable Temperatur haben.

Die Heizung kann nicht mit Heizöl, möglicherweise Gas (Brennwertkessel), Pellets (automatischer Holzkessel) oder „Wärmepumpe“ betrieben werden.

„Ökologische“ Lösungen werden bevorzugt, jedoch nicht, wenn sie zu einer starken Abhängigkeit von der Schwankung der Ressourcenpreise führen (Steigerung der Preise für Strom, Gas, Holz usw.).

Ein Holzofen im Wohnzimmer reicht wahrscheinlich aus, um das ganze Haus zu heizen, das muss bedacht werden.

Dieser Ofen muss über einen Außenlufteinlass verfügen.

verschiedene

Vor dem Schlafzimmer im Obergeschoss wird es eine kleine Terrasse geben.

Die Terrasse wird aus Holz sein und zum Wohnzimmer und zum Gewächshaus zeigen, jedoch nicht vor dem Schlafzimmer.

Das Haus muss als Ganzes entworfen werden, wird aber in Phasen fertiggestellt.

so:
Da ein Naturbecken geplant ist, muss der kanadische Brunnen so gebaut werden, dass er seinen Bau nicht behindert.

Die Garage wird anschließend vor dem Haus gebaut, wenn möglich in Holz. Es wird gegen den Heimkinoraum sein. Es wird die Nordfassade schützen.
Ein Schutz ermöglicht es, von der Garage zum Eingang zu gelangen, ohne vom Regen nass zu werden.

Die Garage muss zur trockenen und belüfteten Lagerung der Holzscheite genutzt werden.

Am unteren Ende des Gartens sollte eine Windkraftanlage errichtet werden können. Von Anfang an werden die Kabel in Gräben vom Boden des Gartens bis zum Haus verlegt.

Zwischen dem Badezimmer und der Waschküche im Erdgeschoss wird es 4 Durchgänge für die Wäsche geben, um die Wäsche zu sortieren und direkt in einen Korb in der Waschküche zu werfen.

Im Heimkino werden die Lampen eine Filmform haben. In den Wänden befinden sich abgeschirmte Rohre zur Durchführung aller Drähte.

Zwischen dem Wohnzimmer und dem Esszimmer wird eine Holzbibliothek mit quadratischen, beidseitig offenen Räumen platziert. In einigen Boxen befinden sich LEDs zur Beleuchtung von Objekten.

Flexibilität

Das Haus wird im Laufe der Zeit flexibel nutzbar sein.

Die Räumlichkeiten werden in ihrer Nutzung nicht zu „eingefroren“.

Das Stockwerk muss vom Erdgeschoss abgetrennt werden können und problemlos in eine eigenständige Wohnung umgewandelt werden können.

Im Obergeschoss sollten die Trennwände, die anschließend angebracht werden, leicht zu bewegen sein.

Plantations

Zum Schutz des Hauses werden im Norden immergrüne Pflanzen gepflanzt.

Zum Schutz vor sommerlicher Überhitzung (jedoch so, dass die Funktion des Naturbades nicht beeinträchtigt wird) werden im Süden Laubobstbäume gepflanzt.

Wir werden so viele einheimische Arten wie möglich pflanzen (Bäume, Hecken usw.)

Site-Management

Die Nachbarn werden über die Dauer und die Maßnahmen zur Reduzierung der Belästigungen auf der Baustelle informiert.

Die Mitarbeiter vor Ort werden über das weitere Vorgehen informiert.

Wir reduzieren den Lärm auf der Baustelle durch:

Verwendung gut gewarteter Baumaschinen (sie verbrauchen auch weniger)
Durchführung von Gruppentransporten von Materialien
Möglicherweise Verwendung von Schalldämpfern bei bestimmten Maschinen
Stilllegung ungenutzter Maschinen
Aufsetzen von Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung
Außerhalb bestimmter Zeitfenster die lautesten Arbeiten verrichten: kein Lärm am frühen Morgen, zu den Mahlzeiten, abends usw.

Wir werden versuchen, so wenig wie möglich zu verschmutzen, zu verschmutzen und zu verschwenden.

Die öffentliche Straße wird regelmäßig gereinigt
Stauberzeugende Arbeiten werden mit Absauggeräten oder Schutzplanen durchgeführt.
Wasserlecks werden systematisch verfolgt.
Regenwasser wird als Anmachwasser und zur Reinigung von Werkzeugen gesammelt.
Lichter und Maschinen werden ausgeschaltet, wenn sie nicht verwendet werden.
Die Verpackungen von Farben, Klebern und Lösungsmitteln sind hermetisch verschlossen.
Giftige Produkte gelangen nicht in die Kanalisation.
Der Abfall wird weder vergraben noch auf den Boden geworfen.
Bauschutt wird nicht verbrannt
Die Liste der Gefahrensymbole und das Rauchverbot sind bei gefährlichen Produkten angebracht.

Bauschutt:

Wir bestellen nur die benötigten Materialmengen (ohne zu genau zu zählen), um Verschwendung zu vermeiden.

Die Materialien vor Ort werden vor Witterungseinflüssen geschützt.

Lieferanten werden gebeten, ihre Verpackungen nach Möglichkeit zurückzunehmen.
Bevorzugt werden Materialien in loser Schüttung oder in Mehrwegverpackungen.

Die Mülltrennung erfolgt vor Ort:
Für die Aufnahme der Abfälle entsprechend der Kategorie, zu der sie gehören, werden separate Lagersysteme oder -plätze (Kleincontainer, feste Säcke, Paletten usw.) bereitgestellt.

Wir werden trennen:

Inerter Abfall (unkontaminierter Boden, Ziegel usw.)
Sondermüll aus dem Haushalt (Holzbehandlungsmittel, Beizmittel, Farben usw.)
Sperrige Haushaltsgegenstände (Sperrmüll, Elektrokabel, Gipskartonplatten usw.)
Eisen- und Nichteisenmetalle
Unbeschmutztes Papier und Karton

Natürlicher Pool

Im Garten muss ein Naturschwimmbecken vorhanden sein, gegenüber dem Solargewächshaus des Hauses.

Es kann sein, dass wir es selbst gebaut haben, aber wir könnten Erdbewegungsmaschinen nutzen, um die Löcher zu graben. (Becken und Filterbereich)

Gartenhaus


Eine gute Idee ist es, zunächst mit den gleichen Bautechniken ein Gartenhaus mit Nebengebäude zu bauen.

- Nützlich während des Baus
- Vermeidet einige technische Fehler im Hauptgebäude.
- Wird für das Schwimmbad verwendet

Kann enthalten:

Trockentoiletten
Solardusche
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