Das Aufladen eines Telefons in 30 Sekunden und ein Elektroauto in wenigen Minuten sind keine Science-Fiction mehr. Zwei amerikanische Forscher haben einen revolutionären Superkondensator auf Graphenbasis entwickelt. Diese Batterie der Zukunft ist extrem leistungsstark, extrem widerstandsfähig, flexibel und biologisch abbaubar und bietet vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten.
Schon in jungen Jahren reiben wir uns die Schultern mit Graphen, ohne es wirklich zu wissen. Es ist ein Kohlenstoffkristall, der insbesondere in Form von Graphit in den Minen unserer Bleistifte vorkommt. Die Entdeckung durch zwei Forscher der Universität Manchester geht auf das Jahr 2004 zurück. Das Wissenschaftler-Duo wurde 2010 für ihre Arbeit mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Unerwartete Entdeckung
Die größten Entdeckungen sind oft das Ergebnis von Zufällen, Fehlern oder Unfällen. Die Idee gilt für unseren zukünftigen Stack. Nach der Abscheidung von flüssigem Graphitoxid auf einer CD verfestigten Richard Kaner und Maher El-Kady, zwei weitere Forscher der University of California, die Substanz mit dem Laser eines Computerbrenners. Sie erkennen dann, indem sie es mit einem elektronischen Gerät und einer LED testen, dass es einige Minuten nach dem Laden von Graphen nur ein paar Sekunden leuchtet. Eureka!
Leistungsstark und biologisch abbaubar
Sobald eingesteckt, sobald aufgeladen. Kaum 30 Sekunden für ein Smartphone, höchstens einige Minuten für ein Elektroauto, ist es die Zeit oder der Moment, in dem unsere Elektrogeräte morgen aufgeladen werden. Graphen ist nicht nur der bekannteste elektrische Leiter, sondern hat auch viele Vorteile: Es ist äußerst leistungsfähig, äußerst widerstandsfähig und flexibel. Und das i-Tüpfelchen ist es auch biologisch abbaubar. Aus Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist es daher möglich, Kompost neben pflanzlichen Abfällen herzustellen.
Nicolas blain
Quelle: http://www.courantpositif.fr/la-pile-du ... egradable/
Siehe auch: https://www.econologie.com/forums/l-ireq-et- ... 10220.html