Die Debatte ist offen. Einige Kirlian-Fotos sind sowieso ... "störend"!
Präsentation des Kirlian-Effekts (skeptische wissenschaftliche Version) aus dem Wiki:
Der als Kirlian-Fotografie (oder Kirlian-Effekt) bekannte Prozess wurde 1939 von dem russischen Techniker Semyon Kirlian und seiner Frau Valentina Kirlian versehentlich entdeckt. Kirlian-Aufnahmen zeigen einen hellen Heiligenschein um ein Objekt. Für Kirlian und seine Nachfolger, die auf dem Gebiet der Parapsychologie und Energiemedizin tätig sind, wäre die Kirlian-Fotografie eine Manifestation der menschlichen Aura.
Dieses Phänomen wurde mit der Veröffentlichung von Sheila Ostrander und Lynn Schroeders Buch Psychic Discoveries im Jahr 1970 populär (französische Übersetzung: Fantastic Parapsychic Research in the UdSSR, 1973).
In der Zwischenzeit wurde gezeigt, dass der um die fotografierten Objekte vorhandene Lichthof auf den Koronaeffekt zurückzuführen ist.
Beschreibungen
Die Kirlian-Fotografie oder Hochfrequenz-Fotografie, die 1939 in Russland von den Kirlian-Ehepartnern "wiederentdeckt" wurde, ermöglicht die Visualisierung eines leuchtenden Lichthofs, der einer Aura verschiedener Farben ähnelt, etwa 1 bis 3 cm breit, um Objekte oder von Lebewesen. Dieser leuchtende Lichthof erklärt sich durch "eine Gasionisation, die in unmittelbarer Nähe des in ein starkes elektrisches Wechselfeld eingetauchten Objekts erzeugt wird".
Das Geisterblatt
Die Kirlianer, die ein Stück eines Blattes geschnitten hatten, waren überrascht, ein Foto zu erhalten, das einem ganzen Blatt ähnelte. Dies würde die Idee der "Aura" unterstützen, die auch in den fehlenden Teilen des Objekts bestehen bleiben würde.
Laut drei indischen Forschern, Kejariwal, Chattopadhya und Choudhury (1983), ist die Fotografie des "Ghost Sheet" -Effekts mit einer Frequenz über 100 kHz und einer Nennspannung zwischen den beiden Elektroden zwischen 15 und 20 kV relativ einfach.
Forscher der Drexel University in Philadelphia haben gezeigt, dass sie dieses Phänomen nicht reproduzieren können, wenn das zum Fotografieren des Originalblatts verwendete Glas durch ein neues Glas ersetzt wird, bevor das zerrissene Blatt geschossen wird. Sie zeigten auch, dass verschiedene Parameter wie Feuchtigkeit oder Druck den Lichthof in Form, Farbe oder Größe variieren können. Ebenso können leblose Objekte Halo-Bilder erzeugen [1].
Erläuterungen
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der Koronaeffekt für Lichthöfe verantwortlich ist. In einem dunklen Raum ist dieser Effekt als schwaches Leuchten sichtbar. Bei der Kirlian-Fotografie ist der fotografische Film aufgrund der hohen Spannung stärker betroffen als bei normaler Verwendung, wodurch die beobachteten Farbspiralen entstehen.
Laut Forschern der Drexel-Universität sind die Phänomene der Variationen und der Persistenz von Lichthöfen auf mikroskopische Kratzer auf der Oberfläche des Glases zurückzuführen, die bei der Erstellung des Bildes verwendet wurden.
Die Promotoren des Kirlian-Effekts sind der Ansicht, dass ihre Form und ihre Farbe durch den energetischen Zustand des Objekts der Fotografie beeinflusst werden, ohne die Existenz eines physikalischen Prozesses zu leugnen, der die Erzeugung dieser Lichthöfe ermöglicht. Nach Kirlian ist der Effekt eine Manifestation von "der Umwandlung der nichtelektrischen Eigenschaften eines Objekts oder eines Körpers in elektrische Eigenschaften mit einer direkten Übertragung der Ladungen des Objekts oder des Körpers auf die fotografische Emulsion". . [Ref. notwendig] Einige Therapeuten (bioenergetische Arzneimittel) verwenden das Kirlian-Verfahren, um eine "Energiediagnose" für Menschen zu erstellen.
Bis heute hat die wissenschaftliche Gemeinschaft die Existenz der Konzepte "Aura" oder "Ätherkörper" nicht erkannt, und der Kirlian-Effekt wird nicht als Manifestation ihrer Existenz anerkannt.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Photographie_Kirlian