Remundo schrieb:Wasserstoff-Kraftstoff hat mich persönlich nie überzeugt. Es ist eine energetische Kluft in sich.
Andererseits wird die Integration in Kohlenstoffketten allmählich intelligenter.
Es gibt zweifellos ein Fenster für H2 erneuerbaren Ursprungs, das mit CO2 am Schornsteinausgang rekombiniert wird.
Für CO2, das in der Atmosphäre gefiltert wird, wird es zwangsläufig weniger rentabel sein, aber technisch möglich scheint es.
Allerdings macht es uns abhängig von fernen Sonnenquellen, genauso wie die heutigen fossilen Kohlenwasserstoffe.
Unsere wahre Ressource ist die in unserem gemäßigten Klima sehr reichlich vorhandene organische Substanz, es liegt an uns zu wissen, wie wir sie vor Ort umwandeln können.
Seit langem zieht er sagenhafte Zahlen über die französische Ressource: vielleicht 400 bis 500 Mt organisches Material jährlich für mindestens 40 Mha ungehinderte Oberflächen.
Doch wie viel Trockenmasse bleibt übrig, wenn wir in Zukunft einen hohen Anteil an Wiedereinarbeitung zu Humus bzw. wie bisher zu Gülle bzw. ihrer modernen Form von Gärresten aus der Methanisierung verwenden?
Diese Zahlen existieren nicht oder wurden nicht veröffentlicht und leicht zugänglich gemacht.
Wie viel DM wird übrig bleiben, um Methan durch Pyrovergasung, synthetische Kraftstoffe und Abfälle zu erzeugen, die in hydrothermale Vergasung umgewandelt werden sollen?
Wahrscheinlich viel weniger als die derzeit akzeptierten Zahlen, zumal sich die Nachhaltigkeitskriterien verschärfen...
Und Frankreich ist in diesem Bereich ein privilegiertes Land, wie die Balkanländer.