Eine Studie hebt die Grenzen von Biokraftstoffen an.

Die Bank Sarasin kritisiert Ethanol aus Sicht der nachhaltigen Entwicklung.

Die Banque Sarasin (BSAN.S) ist bekannt für ihre Analysen zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaftssektoren und untersucht Biokraftstoffe, darunter Ethanol, eine Form von Alkohol, die durch Fermentation von natürlichem Zucker hergestellt wird. Das Thema ist heiß: Die Schweiz eröffnete am Donnerstag in Winterthur ihre erste mit Bioethanol ausgestattete Tankstelle (Preis pro Liter 20% niedriger als bleifreies Benzin). Und die IPOs der Hauptproduzenten nehmen in den USA zu.

Düngemittel und Pestizide

Aus Sicht der nachhaltigen Entwicklung zeigt der Sektor offensichtliche Stärken, aber Matthias Fawer wirft einen langen Blick auf seine Schwächen. Er zeigt eine so große Zurückhaltung gegenüber ihm, dass das Präfix von Bio überraschend wird. Die Bank hebt die Übernutzung von Pflanzen durch den vermehrten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie das Risiko der Entwaldung hervor. Sie kritisiert den Wettbewerb um Anbauflächen mit der Lebensmittelindustrie: 50% des Rapses werden bereits zur Herstellung von Biodiesel verwendet. Die Preise für bestimmte Lebensmittel, insbesondere für Pflanzenöle, steigen bereits. Die in Entwicklungsländern als "kritisch" bezeichneten sozialen und ökologischen Bedingungen verstärken die Befürchtungen der Bank sowie den Einsatz von GVO (gentechnisch veränderten Organismen). In der Tat sprechen Experten von der Entwicklung von "Energiekraftwerken".

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