​​Gute Fenster reimen sich auf Energieeffizienz

Laut Effy wollen 30 % der Franzosen energetische Sanierungsarbeiten durchführen. Für 69 % von ihnen ist das Ziel klar: ihre Energiekosten senken. Obwohl Fenster oft vernachlässigt werden, tragen sie erheblich zur Energieeffizienz eines Hauses bei. Wie können Sie die Isolierung Ihrer Tischlerei verbessern und Energie sparen? Die Antwort in diesem Artikel!

Fenster: Welche Auswirkungen auf Ihren Energieverbrauch?

Schlechte Qualität oder schlecht isolierte Fenster sind eine erhebliche Quelle für Wärmeverluste. Im Durchschnitt sind 15 % und bis zu 40 % des Wärmeverlusts in einem Haus auf die Tischlerei zurückzuführen.

Wenn sie schlecht effizient sind, belasten Fenster Ihre Energierechnung. Zugluft, Wärmeverluste, übermäßige Hitze, Kältegefühl in der Nähe von Fenstern ... so viele Unannehmlichkeiten, die das ganze Jahr über spürbar sind.

Um den Wärmeverlust zu begrenzen, ist dies im Allgemeinen erforderlich Renovieren Sie Ihre alte Tischlerei. Dies erfordert oft einige Reparaturen und in manchen Fällen den Austausch durch leistungsstärkere Fenster.

Energieeffizienz verbessern: Wann sollten Sie Ihre Fenster austauschen?

Ersetzen fenêtres ist ein manchmal kostspieliges Projekt, aber notwendig, um eine hervorragende Energieleistung aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus ist das Alter der Tischlerei nicht das einzige Kriterium, das bei der Bewertung ihrer Energieeffizienz berücksichtigt werden muss. Wenn die Lebensdauer eines Fensters auf etwa 15 bis 20 Jahre geschätzt wird, kann es Anzeichen dafür geben, dass es früher ausgetauscht werden muss.

Warum Ihre Fenster wechseln?

Die Leistungsfähigkeit alter Schreinereien lässt mit der Zeit nach, was einen Austausch durchaus rechtfertigt. Neben der Optimierung der Energieeffizienz können noch weitere Gründe für einen Fensterwechsel sprechen: Komfort, Energieeinsparungen, Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, usw.

Fenstertausch: Welche Anzeichen sollten Sie alarmieren?

Sie fragen sich, ob es Zeit ist, Ihre Fenster auszutauschen? Hier sind einige Anzeichen, die Sie dazu veranlassen sollten, über einen Ersatz nachzudenken:

  • Sie verspüren Kälte oder Zugluft in der Nähe Ihrer Fenster;
  • Sie bemerken, dass sich an Ihren Fenstern regelmäßig Kondenswasser bildet;
  • Ihre Fenster fühlen sich kalt an;
  • Der Rahmen Ihrer Fenster ist verzogen oder gerissen;
  • Sie haben Schwierigkeiten, Ihre Fenster zu öffnen oder zu schließen;
  • Sie haben eine thermische Beurteilung durchgeführt und diese ist negativ ausgefallen.
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Welche Materialien sollten Sie für Hochleistungsfenster wählen?

Die Energieeffizienz von Fenstern hängt maßgeblich von ihrem Herstellungsmaterial ab. Besonders interessant sind drei Optionen: Holz, PVC und Aluminium.

Holz: für ein traditionelles und natürlich effizientes Fenster

Holzfenster sind ausgezeichnete Wärme- und Schallisolatoren. Da sie von Natur aus dicht sind, reduzieren sie wirksam Wärmebrücken. Darüber hinaus sind Holzschreinereien ästhetisch, anpassbar und langlebig, wenn sie gut gepflegt werden. Ihr Nachteil? Holzfenster erfordern mehr Wartung und reagieren empfindlicher auf schlechtes Wetter.

Das PVC-Fenster: die wirtschaftliche Variante

PVC ist zweifellos das Material mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Pflegeleicht, hervorragende Wärme- und Schalldämmung, zahlreiche Designs zur Auswahl ... und das alles zu unschlagbaren Preisen! Für große Fenster wie Erkerfenster ist dieses Material hingegen nicht geeignet.

Aluminium: das langlebige Material schlechthin

Aluminium wird aufgrund seiner Festigkeit und Feinheit besonders in modernen Konstruktionen bevorzugt. Seine feinen Linien machen es zur perfekten Option für große Öffnungen und Fenster mit raffiniertem oder atypischem Design. Aluminiumfenster sind außerdem sehr widerstandsfähig gegen schlechte Witterung und selbst härteste klimatische Bedingungen. Aluminium ist thermisch gesehen deutlich weniger isolierend als PVC oder Holz. Um eine optimale Leistung zu erzielen, ist im Allgemeinen eine thermische Trennung erforderlich.

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Verglasung: ein wesentliches Energieleistungskriterium

Bei der Investition in neue Fenster stellt sich immer wieder die Frage der Verglasung. Sie sollten wissen, dass die Verglasung maßgeblich die Wärmedämmung Ihrer Tischlerei und damit den Innenraumkomfort bestimmt.

Die verschiedenen Arten der Fensterverglasung

Die Einfachverglasung ist die am wenigsten isolierende Variante, da sie nur über eine Glaslamelle verfügt. Seine Energieleistung ist geringer und entspricht nicht mehr den aktuellen Standards.

Doppelverglasungen sind in modernen Häusern sicherlich am weitesten verbreitet. Es besteht aus zwei Glasschichten, die durch eine Isoliergaslamelle getrennt sind. Diese Art der Verglasung ist ebenso isolierend wie erschwinglich und erfreut sich daher großer Beliebtheit.

Dreifachverglasungen verfügen über eine zusätzliche Glasschicht, die eine bessere Wärmeleistung ermöglicht. Obwohl dreifach verglaste Fenster am effizientesten sind, erfordern sie auch eine größere Investition.

Welche Verglasungsart wählen Sie für Ihre Fenster?

Hinsichtlich der Dämmleistung ist das dreifach verglaste Fenster eine sichere Sache. Wenn Ihr Budget jedoch begrenzt ist, kann eine Doppelverglasung Abhilfe schaffen. Allerdings müssen noch weitere technische Punkte geprüft werden, um die Energieeffizienz Ihrer Tischlerei zu gewährleisten.

Je niedriger der Wärmedämmkoeffizient ist, desto besser ist die Dämmung. Der Solarertrag gibt an, wie viel Sonnenwärme in Innenräumen übertragen wird. Entscheiden Sie sich idealerweise für Fenster, die im Winter Wärme hereinlassen und im Sommer vor Überhitzung schützen.

Wählen Sie aus Sicherheitsgründen eine ausreichend stoßfeste Verglasung. Generell wird eine Verbundverglasung empfohlen, da diese diese Bedingung perfekt erfüllt. Wenn Sie in einer lauten Gegend wohnen, planen Sie schließlich mindestens eine Doppelverglasung mit verstärkten akustischen Eigenschaften ein.

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Gibt es finanzielle Unterstützung für den Fensteraustausch?

In Frankreich fördern die Behörden die energetische Sanierung von Wohnungen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der Austausch von Fenstern ist ein wesentlicher Bestandteil der Wärmedämmung eines Gebäudes und gehört zu den förderfähigen Arbeiten.

Was sind die Voraussetzungen, um von dieser Hilfe zu profitieren?

Um Fördermittel zu erhalten, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Seien Sie Eigentümer oder Vermieter der betreffenden Unterkunft.
  • Wenden Sie sich an einen RGE-zertifizierten Handwerker (anerkannter Umweltgarant).
  • Respektieren Sie die auferlegten Ressourcenbedingungen.
  • Durchführung von Arbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohnungen.

Gut zu wissen: In bestimmten Fällen können Mieter je nach System und Ressourcenkriterien berechtigt sein.

Hilfe beim Fensteraustausch möglich

„MaPrimeRénov“ ist die von Anah angebotene Unterstützung für alle Eigennutzer, die energetische Sanierungsarbeiten durchführen möchten. Die Höhe der Hilfe richtet sich nach dem Haushaltseinkommen und der Art der auszuführenden Arbeit.

Das zinslose Öko-Darlehen oder Öko-PTZ ist ein Bankdarlehen zur Finanzierung der Arbeiten, dessen Zinsen vom Staat übernommen werden. Um davon zu profitieren, muss die Unterkunft ein Hauptwohnsitz sein und vor mehr als zwei Jahren gebaut worden sein.

Die CEE-Prämie ist für alle Haushalte zugänglich, unabhängig von ihrem Einkommen. Dieser Bonus wird von Energieversorgern gezahlt, um Personen zu belohnen, die Maßnahmen zur Energieeffizienz durchführen. Die Höhe der Prämie ist auf 5 % der Arbeitskosten begrenzt.

Schließlich betrifft die auf 5,5 % gesenkte Mehrwertsteuer Arbeits- und Materialkosten. Energieverbesserungsarbeiten profitieren von dieser Reduzierung, sofern ein RGE-zertifizierter Fachmann hinzugezogen wird.

Quelle der Zahlen:https://www.effy.fr/magazine/les-chiffres-cles-de-la-renovation-energetique-en-2023

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